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   BFH, 12.04.1967 - I 129/64   

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https://dejure.org/1967,555
BFH, 12.04.1967 - I 129/64 (https://dejure.org/1967,555)
BFH, Entscheidung vom 12.04.1967 - I 129/64 (https://dejure.org/1967,555)
BFH, Entscheidung vom 12. April 1967 - I 129/64 (https://dejure.org/1967,555)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Einordnung von Zahlungen als betriebliche oder private Versorgungsrente, die der Steuerpflichtige zu Lasten des Betriebsergebnisses geleistet hat

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 69, 412
  • BFHE 89, 412
  • NJW 1968, 319
  • DB 1967, 1877
  • BStBl III 1967, 668
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 11.10.1963 - VI 53/61 U

    Einstufung eines Unterhaltsvertrages

    Auszug aus BFH, 12.04.1967 - I 129/64
    Demgegenüber könne auch in Ansehung der Vereinbarung in § 6 des Vertrages nicht die Vereinbarung einer dauernden Last angenommen werden (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - VI 115/61 U vom 10. Oktober 1963, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 77 S. 738 - BFH 77, 738 -, BStBl III 1963, 592, und VI 53/61 U vom 11. Oktober 1963, BFH 77, 745, BStBl III 1963, 594).

    Sie begründet keine Verknüpfung der Basis des Rentenstammrechts (und der aus ihm fließenden wiederkehrenden Beträge) mit dem jeweiligen Geschäftsergebnis, wie sie in den Fällen der BFH-Urteile VI 115/61 U vom 10. Oktober 1963 (BFH 77, 738, BStBl III 1963, 592), VI 53/61 U vom 11. Oktober 1963 (BFH 77, 745, BStBl III 1963, 594), I 379/61 U vom 27. Mai 1964 (BFH 80, 1, BStBl III 1964, 475) und VI 365/65 vom 2. Dezember 1966 (BFH 87, 563, BStBl III 1967, 243) gegeben war.

  • BFH, 10.10.1963 - VI 115/61 U

    Einordnung einer jährlichen Gewinnbeteiligung an einem Unternehmen als Leibrente

    Auszug aus BFH, 12.04.1967 - I 129/64
    Demgegenüber könne auch in Ansehung der Vereinbarung in § 6 des Vertrages nicht die Vereinbarung einer dauernden Last angenommen werden (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - VI 115/61 U vom 10. Oktober 1963, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 77 S. 738 - BFH 77, 738 -, BStBl III 1963, 592, und VI 53/61 U vom 11. Oktober 1963, BFH 77, 745, BStBl III 1963, 594).

    Sie begründet keine Verknüpfung der Basis des Rentenstammrechts (und der aus ihm fließenden wiederkehrenden Beträge) mit dem jeweiligen Geschäftsergebnis, wie sie in den Fällen der BFH-Urteile VI 115/61 U vom 10. Oktober 1963 (BFH 77, 738, BStBl III 1963, 592), VI 53/61 U vom 11. Oktober 1963 (BFH 77, 745, BStBl III 1963, 594), I 379/61 U vom 27. Mai 1964 (BFH 80, 1, BStBl III 1964, 475) und VI 365/65 vom 2. Dezember 1966 (BFH 87, 563, BStBl III 1967, 243) gegeben war.

  • BFH, 16.07.1965 - VI 286/64 U

    Steuerliche Einordnung einer Unterhaltsrente

    Auszug aus BFH, 12.04.1967 - I 129/64
    Dazu kommt, daß § 323 ZPO seinem Wortlaut nach ein rechtskräftiges Urteil voraussetzt und darüber hinaus nur noch auf Schiedssprüche, Prozeßvergleiche und vollstreckbare Urkunden (siehe BFH-Urteil VI 286/64 U vom 16. Juli 1965, BFH 83, 225, BStBl III 1965, 582), nicht aber auf privatschriftliche Verträge Anwendung findet (Rosenberg, Lehrbuch des deutschen Zivilprozeßrechts, 9. Aufl., § 153 Anm. I 3, S. 765).
  • BFH, 23.01.1964 - IV 8/62 U

    Behandlung von Rentenzahlungen an gesetzlich Unterhaltsberechtigte im

    Auszug aus BFH, 12.04.1967 - I 129/64
    Der Senat nimmt zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Ausführungen des IV. Senats des BFH im Urteil IV 8/62 U vom 23. Januar 1964 (BFH 79, 516, BStBl III 1964, 422) Bezug.
  • BFH, 16.09.1965 - IV 67/61 S

    Abzugsfähigkeit von Leistungen auf Grund einer bei Hofübernahme eingegangenen

    Auszug aus BFH, 12.04.1967 - I 129/64
    Beide Fälle der Übernahme werden nach den gleichen Grundsätzen beurteilt, nachdem der BFH im Urteil IV 67/61 S vom 16. September 1965 (BFH 83, 568, BStBl III 1965, 706) klargestellt hat, daß auch der Übernehmer eines landwirtschaftlichen Betriebes Altenteilsleistungen und ihnen wirtschaftlich gleichstehende Versorgungsleistungen nicht als Betriebsausgaben, sondern nur als Sonderausgaben abziehen kann.
  • BFH, 02.12.1966 - VI 365/65

    Inhalt der Prüfung von Naturalleistungen und Geldzuwendungen beinhaltenden

    Auszug aus BFH, 12.04.1967 - I 129/64
    Sie begründet keine Verknüpfung der Basis des Rentenstammrechts (und der aus ihm fließenden wiederkehrenden Beträge) mit dem jeweiligen Geschäftsergebnis, wie sie in den Fällen der BFH-Urteile VI 115/61 U vom 10. Oktober 1963 (BFH 77, 738, BStBl III 1963, 592), VI 53/61 U vom 11. Oktober 1963 (BFH 77, 745, BStBl III 1963, 594), I 379/61 U vom 27. Mai 1964 (BFH 80, 1, BStBl III 1964, 475) und VI 365/65 vom 2. Dezember 1966 (BFH 87, 563, BStBl III 1967, 243) gegeben war.
  • BFH, 27.05.1964 - I 379/61 U

    Steuerrechtliche Wirkungen einer Verpachtung im Unterschied zum endgültigen

    Auszug aus BFH, 12.04.1967 - I 129/64
    Sie begründet keine Verknüpfung der Basis des Rentenstammrechts (und der aus ihm fließenden wiederkehrenden Beträge) mit dem jeweiligen Geschäftsergebnis, wie sie in den Fällen der BFH-Urteile VI 115/61 U vom 10. Oktober 1963 (BFH 77, 738, BStBl III 1963, 592), VI 53/61 U vom 11. Oktober 1963 (BFH 77, 745, BStBl III 1963, 594), I 379/61 U vom 27. Mai 1964 (BFH 80, 1, BStBl III 1964, 475) und VI 365/65 vom 2. Dezember 1966 (BFH 87, 563, BStBl III 1967, 243) gegeben war.
  • BFH, 05.07.1990 - GrS 4/89

    Bei vorweggenommener Erbfolge sind Gleichstellungsgelder, Abstandszahlungen und

    Die Grundsätze fanden auch Anwendung, wenn Eltern ihren Kindern die Beteiligung an einer Personengesellschaft gegen Versorgungsleistungen übertrugen (BFH-Urteile vom 25. Mai 1973 VI R 375/69, BFHE 109, 446, BStBl II 1973, 680; vom 20. Mai 1980 VI R 108/77, BFHE 130, 520, BStBl II 1980, 573) oder Eltern zugunsten ihrer Kinder aus einer Personengesellschaft ausschieden und die Gesellschaft die Versorgungsleistungen erbrachte (z.B. BFH-Urteile vom 12. April 1967 I 129/64, BFHE 89, 412, BStBl III 1967, 668; in BFH/NV 1986, 597, und in BFH/NV 1987, 770).
  • BFH, 25.04.1990 - X R 38/86

    Altenteilsleistungen als dauernde Last abziehbar, auch wenn Abänderbarkeit der

    Die Vermögensübertragung und die Versorgungsleistung sind dann insgesamt ein "unentgeltliches" Rechtsgeschäft (z.B. BFH-Urteil vom 12. April 1967 I 129/64, BFHE 89, 412, BStBl III 1967, 668, m.w.N.).
  • BFH, 01.08.1975 - VI R 48/73

    Vorweggenommene Erbfolge - Betriebsübergabe - Gegenleistung - Fortlaufend

    Das FG führte u. a. aus: der BFH habe -- abweichend von früheren Urteilen -- im Urteil vom 12. April 1967 I 129/64 (BFHE 89, 412, BStBl III 1967, 668) entschieden, daß die vertragliche Vereinbarung, wonach bei Verschlechterung der Geschäftslage, also bei Wegfall der Geschäftsgrundlage, die Höhe der Rentenzahlung der Abänderung unterliegen solle, den Charakter der Rente als einer Leibrente unberührt lasse; denn auch für das Leibrentenrecht gelte § 242 BGB.

    Dies gilt jedenfalls so lange, als der Wert des übertragenen Vermögens nicht unverhältnismäßig gering im Vergleich zu der übernommenen Versorgungsverpflichtung ist (vgl. BFH-Urteile I 129/64 und IV 67/61 S).

    Der Vorinstanz ist auch darin zuzustimmen, daß die Möglichkeit einer Abänderung der Rentenverpflichtung bei Wegfall der Geschäftsgrundlage (§ 242 BGB) den Charakter der Geldleistungen als einer Leibrente nicht beeinträchtigen würde (BFH-Urteil I 129/64).

  • BFH, 16.06.2020 - X B 153/19

    Besteuerung einer Destinatärsvergütung

    (3) Der rechtliche Einwand der Kläger, auch eine Anpassung der Höhe wiederkehrender Leistungen nach Maßgabe des Wegfalls oder der Störung der Geschäftsgrundlage bei später eintretender wirtschaftlicher Verschlechterung der Lage des Zahlungsverpflichteten (§ 313 des Bürgerlichen Gesetzbuchs) berühre nach der BFH-Rechtsprechung nicht die Qualifizierung von gleichmäßigen Leistungen als Leibrenten (BFH-Urteile vom 12.04.1967 - I 129/64, BFHE 89, 412, BStBl III 1967, 668, unter 4.; vom 01.08.1975 - VI R 168/73, BFHE 116, 505, BStBl II 1975, 882), führt zu keinem anderen Ergebnis.
  • BFH, 25.05.1973 - VI R 375/69

    Aufteilung von Leistungen - Altenteilsverträge - Leibgedingeverträge - Leibrenten

    Das FG ist zutreffend davon ausgegangen, daß eine außerbetriebliche Versorgungsrente vorliegt; denn die Leistungen des Klägers an seine Mutter für die Übertragung des Gesellschaftsanteils sind weder vom Kaufpreisgedanken bestimmt, noch überwiegt der Unterhaltscharakter der Rente (BFH-Urteil vom 12. April 1967 I 129/64, BFHE 89, 412, BStBl III 1967, 668).

    Soweit auch für die Leibrente § 242 BGB gilt, reicht jedenfalls die allgemeine und von den Parteien nicht näher geregelte Möglichkeit, bei Wegfall der Geschäftsgrundlage eine Abänderung des Prozeßvergleichs zu erreichen, nicht aus, um den Leistungen des Klägers den Charakter der Leibrente zu nehmen (BFH-Urteil vom 12. April 1967 I 129/64, BFHE 89, 412, BStBl III 1967, 668).

  • BFH, 07.03.1989 - IX R 308/87

    Vermögenserwerb im Wege der vorweggenommenen Erbfolge gegen Leibrentenzahlung an

    Eine Rente, die zwar als Gegenleistung für übertragenes Betriebs- oder Privatvermögen gedacht, wertmäßig aber nicht daran ausgerichtet, sondern nach den Bedürfnissen des Empfängers und den Möglichkeiten des Zahlenden bestimmt worden ist, sieht der BFH als private Versorgungsleistung und die Übertragung insgesamt als unentgeltliches Rechtsgeschäft an (z.B. Urteil vom 12. April 1967 I 129/64, BFHE 89, 412, BStBl III 1967, 668, m.w.N.).
  • BFH, 27.09.1973 - VIII R 77/69

    Behandlung einer Unterhaltsrente als Leibrente oder dauernde Last; Bedeutung des

    Der Senat braucht sich deshalb nicht mehr mit der -- von der Klägerin in ihrer Revisionsbegründung abgelehnten -- Ansicht der Vorinstanz auseinanderzusetzen, wonach eine Leibrente schon wegen der in der Vereinbarung ausdrücklich vorgesehenen Anpassung der im Ausland zu erbringenden Unterhaltsleistungen an die in Deutschland herrschenden Verhältnisse nicht vorliegt und gegen die in solchen Fällen vorausgesehener, einmaliger Änderungen der Vertragsgrundlage Bedenken bestehen könnten (BFH-Urteil vom 12. April 1967 I 129/64, BFHE 89, 412, BStBl III 1967, 668).
  • LG Hamburg, 21.04.2020 - 310 O 394/18

    Diesel-Abgasskandal: Begrenzung der Anrechnung der gezogenen Nutzungen im Rahmen

    Da es der juristischen Person nicht freisteht, selbst darüber zu entscheiden, für wen sie ohne Entlastungsmöglichkeit haften will, kommt es nicht entscheidend auf die Frage an, ob die Stellung des "Vertreters" in der Satzung der Körperschaft vorgesehen ist oder ob er über eine entsprechende rechtsgeschäftliche Vertretungsmacht verfügt (st. Rspr. BGH NJW 1998, 1854 (1856), NJW 1968, 319 (391 f.); vgl. auch BGH NJW 2017, 250 (251) Rn. 13).
  • BFH, 01.08.1975 - VI R 168/73

    Leistungen auf Grund einer letztwilligen Verfügung als Leibrente

    Diese allgemeine Abänderungsmöglichkeit berührt aber, wie das FA zutreffend ausführt, nicht den Charakter der Rente als Leibrente (vgl. BFH-Urteil vom 12. April 1967 I 129/64, BFHE 89, 412, BStBl III 1967, 668).
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